Erhöhte Kraftanstrengung als Unfallursache | Unfallversicherung
Ein Unfall kann vorliegen, wenn eine versicherte Person durch plötzlich erhöhte Kraftanstrengung eine Verletzung erleidet.
Verletzungen durch erhöhte Kraftanstrengung private Unfallversicherung
Ein Unfall liegt auch vor, wenn die versicherte Person durch eine erhöhte Kraftanstrengung eine Verletzung erleidet
Folgende Verletzungen - Schäden können im Rahmen der Unfallpolice mitversichert sein:
- Verletzungen am Gelenk, an Gliedmaßen oder der Wirbelsäule verrenkt
- Muskeln, Sehnen, Bänder oder Kapseln an Gliedmaßen oder der Wirbelsäule zerrt oder zerreißt
- Bauch- oder Unterleibsbruch (z.B. Leistenbruch) zuzieht
Erhöhte Kraftanstrengung in der Unfallversicherung bezieht sich auf eine plötzliche, ungewöhnlich hohe körperliche Belastung, die zu einem Unfall führt. Typische Szenarien umfassen das Heben schwerer Gegenstände, was zu Verletzungen wie Muskelrissen oder Bandscheibenvorfällen (in der Regel in den Unfall-Bedingungen ausgeschlossen) führen kann. Diese Art von Belastung muss in engem zeitlichen Zusammenhang mit dem Unfallereignis stehen, sodass die Verletzung direkt daraus resultiert. Einige Versicherungen decken solche Ereignisse ausdrücklich ab, während andere spezifische Bedingungen oder Einschränkungen haben. Es ist wichtig, die eigenen Unfallversicherungsbedingungen genau zu kennen, um im Falle eines durch erhöhte Kraftanstrengung verursachten Unfalls abgesichert zu sein.
* Es gelten immer die AUB = allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen der gewählten Unfallversicherung. Die hier genannten Leistungen müssen nicht zwangsläufig in allen Versicherungsprodukt enthalten sein!
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